Erektile Dysfunktion durch Medikamente

Die erektile Dysfunktion ist ein medizinischer Fachbegriff für Erektionsprobleme oder Erektionsunfähigkeit beim Mann. Neben organischen und psychischen Ursachen kann dieses Problem zudem durch Medikamente verursacht werden. Jedoch stellt sich die Potenzschwäche meist über Wochen oder Monate ein und wird durch viele Männer nicht auf die Medikamente zurück geführt. Es kann jedoch helfen, sich genau zu beobachten sowie den Beipackzettel der Medikamente zu lesen. Nicht nur Patienten sondern auch viele Ärzte sprechen ungerne über das Thema und erklären, dass nicht Medikamente die Ursache einer Potenzschwäche wäre. Auch dann sollten Medikamente nicht abgesetzt sondern durch andere ersetzt werden. Sollte der Arzt dieses nicht unterstützen, dann wäre ein anderer Arzt aufzusuchen. Natürlich gibt es die Situation, dass ein Medikament nicht gewechselt werden kann oder dieses auch beim fünften neuen Medikament keine Lösung darstellt. Dann kann immer noch erfragt werden, ob es möglicherweise Lösungen wie die sogenannten PDE 5 Hemmer gibt, um doch eine Erektion zu bekommen. Bei gewissen Erkrankungen ist es zudem möglich, durch einen gesünderen Lebenswandel weniger Medikamente zu benötigen und auch das würde die Potenz steigern können. Häufig werden Medikamente mit dem Alter wirklich notwendig oder die Konzentrationen werden erhöht, so dass diese Ursache für Erektionsprobleme wie auch organische Ursachen meist besonders im Alter greifen.

Medikamente, die eine Potenz mindern können:

• Blutdrucksenkende Medikamente
• Blutfette und Lipidsenkende Medikamente
• Cholesterinsenker
• Entwässernde und harntreibende Medikamente
• Herzmittel
• Magenmittel
• Beruhigungsmittel
• Psychopharmaka

Die eigene Gesundheit ist wichtiger

Die Auslebung von Sex ist nicht allein gut für die Lebensfreude, sie entscheidet häufig über den Erfolg im Leben. Wer sexuell weniger aktiv ist, hat häufig weniger Sozialkontakte und genießt weniger Ansehen im Bekanntenkreis. Viele Männer sind durch ihren Partner erst wirklich erfolgreich oder als Schürzenjäger im Freundeskreis angesehen. Dennoch ist die eigene Gesundheit Voraussetzung für die Lebensqualität oder sogar das Leben an sich. Sind Medikamente notwendig, um die Gesundheit zu erhalten, dann stellt sich nur die Frage, ob nicht auch andere Medikamente genommen werden können oder ob durch einen anderen Lebenswandel die Dosis reduziert werden kann. Ist dieses nicht der Fall, dann sind die Medikamente nicht abzusetzen und das auch nicht für eine Woche, um dann vielleicht doch kurzfristig wieder zu können. Dieses würde in der Regel nicht einmal funktionieren, da viele Medikamente sich nicht für den Moment sondern für den Zeitraum von Wochen auswirken. Wichtig ist, einfach alles mit einem zugänglichen Arzt absprechen zu können.