Gesundheit – Bedrohung durch FSME
Dass ein Zeckenbiss schädliche Folgen nach sich ziehen kann, ist in der breiten Bevölkerung bekannt. Dass jedoch der Biss des beispielsweise Gemeinen Holzbockes sogar dauerhafte Schädigungen wie Lähmungen bedeuten kann, damit rechnen wenige. Besonders in bayerischen Gegenden häufen sich gemeldete FSME-Erkrankungen. Schädlingsbekämpfung München versucht mithilfe moderner Forschungsergebnisse wirksame Techniken zur Zeckenbekämpfung zu entwickeln.
Gesundheit – FSME-Viren auf dem Vormarsch
FSME steht für die Frühsommer-Meningoenzephalitis und bedeutet eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute. Über den Biss einer infektiösen Zecke gelangt der Virus in den menschlichen Körper und wird über den Blutstrom im gesamten Organismus verteilt. Der Virus zerstört Zellen im Gehirn, wodurch sich Lähmungen beispielsweise der Gliedmaßen erklären lassen. Diese Erkrankung wird häufig nicht richtig erkannt, denn sie zeigt ähnliche Symptome wie eine Grippe – Fieber Kopf- und Gliederschmerzen. In einigen Fällen verläuft eine Infektion jedoch weitaus dramatischer. Auf unerträgliche Kopfschmerzen, Erbrechen und meningeale Reizzeichen folgen Bewusstseinsstörungen bis hin zu komatösen Zuständen und Lähmungen.
FSME – Impfen schützt!
Anders als gegen Borreliose-Bakterien kann man gegen FSME impfen. Eine Aktiv-Impfung verhindert, dass sich die Viren im Körper verbreiten können und Zellen schädigen. Besonders in Risikogebieten sollten FSME-Impfungen wahrgenommen werden. Denn Mikrobiologen bestätigen, dass Zeckenpopulationen jährlich wachsen und somit die Gesundheit des Menschen in großem Maße gefährden können.