So Funktionieren orale Potenzmittel
Es handelt sich meistens um einen eher schleichenden Vorgang, wenn sich bei Männern Potenzstörungen einstellen. Oftmals möchten es die Betroffenen zunächst nicht akzeptieren, dass es Einschränkungen bezüglich der Sexualität gibt. Daher wird häufig über einen längeren Zeitraum abgewartet, ob sich die Erektionsprobleme nicht von alleine wieder in Luft auflösen. Leider ist dies häufig nicht der Fall, sodass zahlreiche Männer nach Möglichkeiten suchen, wieder eine ausreichende Erektion haben zu können. Die erste Wahl der Behandlung stellen in den meisten Fällen sogenannte orale Potenzmittel dar. Es handelt sich dabei um Tabletten, die geschluckt werden müssen und zwischen 30 und 50 Minuten später mit ihrer Wirkung beginnen. Zu den oralen Potenzmitteln gehören unter anderem Viagra, Cialis und Levitra.
Wie wirken orale Potenzmittel?
Orale Potenzmittel sind keineswegs mit Aphrodisiaka zu verwechseln, denn es handelt sich um verschreibungspflichtige Medikamente, die nachweislich eine rein physische Wirkung haben. Bezüglich der Funktionsweise unterscheiden sich sämtliche orale Potenzmittel nicht voneinander, sodass der Patient sich von dieser Warte aus betrachtet im Prinzip für jedes Medikament aus dieser Gruppe entscheiden kann. Die Wirkung besteht bei oralen Potenzmitteln darin, dass ein Enzym blockiert wird, sodass der Botenstoff cGMP seine wesentliche Arbeit verrichten kann. Die Aufgabe des Botenstoffes besteht darin, die Muskeln im Genitalbereich zum Erschlaffen zu bringen, sodass vermehrt Blut in die zwei Schwellkörper einfließen kann. Nur durch eine solch ausreichende Blutzufuhr kann eine Erektion stattfinden, sodass „normaler“ Geschlechtsverkehr wieder möglich ist.
Wie werden orale Potenzmittel verwendet?
Falls Sie sich für den Kauf oraler Potenzmittel entschieden haben, sollten Sie natürlich wissen, auf welche Weise Sie diese Arzneimittel nutzen müssen. Die Anwendung ist relativ einfach, zumal die Bezeichnung orale Potenzmittel bereits etwas darüber aussagt, wie diese Präparate verwendet werden müssen. Alle Arzneimittel aus dieser Gruppe werden in Tablettenform hergestellt, sodass die Patienten die jeweiligen Kapseln mit etwas Flüssigkeit schlucken müssen. Wichtig ist bezüglich der Anwendung, dass einige dieser Potenzmittel nicht in Kombination mit Alkohol, Milch oder Grapefruit-Saft eingenommen werden dürfen. Darüber hinaus sollte vorsichtshalber ein Abstand zum geplanten Geschlechtsverkehr von mindestens 60 Minuten eingehalten werden, damit die Wirkung auch wirklich rechtzeitig einsetzen kann.
Welche Nebenwirkungen haben orale Potenzmittel?
Es gibt einige Nebenwirkungen, die nach der Nutzung oraler Potenzmittel auftreten können. Bei knapp 40 Prozent aller Männer, die derartige Präparate verwenden, sind bisher allerdings gar keine ungewollten Beschwerden festgestellt worden. Zu möglichen Nebenwirkungen, die im Prinzip bei allen oralen Potenzmitteln nicht ausgeschlossen werden können, zählen insbesondere Magenbeschwerden, Hitzewallungen und ein vermindertes Sehvermögen. In wenigen Fällen kann es auch zu einer sogenannten Dauererektion kommen, die medizinisch betrachtet definitiv ein Notfall ist. Daher sollte bei solch schwerwiegenden Beschwerden sofort ein Arzt aufgesucht werden.
SCHWELLKÖRPER-IMPLANTAT
Die meisten Männer, die unter Potenzproblemen leiden, können mit oralen oder mechanischen Potenzmitteln wirksam behandelt werden. Es gibt jedoch eine kleine Anzahl von Betroffenen, bei denen alle konventionellen Behandlungsmethoden nicht zum gewünschten Erfolg führen. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, über sogenannte Schwellkörperimplantate nachzudenken, die auch als Penisimplantate bezeichnet werden. Mittels einer Operation wird dafür gesorgt, dass wieder eine ausreichende Erektion stattfinden kann. Die dazu eingesetzten Implantate werden in zwei Gruppen unterteilt, nämlich in biegsame und aufpumpbare Modelle.
Die Eigenschaften der biegsamen Schwellkörperimplantate
Die biegsamen Schwellkörperimplantate werden auch als semi-rigide Modelle bezeichnet. Männer haben in diesem Fall die Möglichkeit, den Penis während sexueller Aktivitäten entweder in eine waagerechte oder in eine etwas gehobene Stellung zu bewegen. Es ist in dem Zusammenhang nicht möglich, die Ausdehnung der Implantate zu verändern. Dies bedeutet auch, dass sich weder Länge noch Größe des Penis verändern, sodass dieser sowohl im „aktiven“ als auch im Ruhezustand identisch ist. Dies ist leider ein gravierender Nachteil der biegsamen Modelle, denn der Penis ist somit insbesondere bei enger Kleidung selbst im Ruhezustand leicht zu bemerken. Vorteilhaft an den biegsamen Modellen ist hingegen die relativ einfache Operation. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit eines Versagens dieser Modelle aufgrund der einfach gehaltenen Konstruktion vergleichsweise gering. Im Vergleich zu den aufpumpbaren Modellen werden die biegsamen Schwellkörperimplantate allerdings heute nur noch relativ selten eingesetzt.
Die hydraulischen Penisimplantate
Heutzutage kommen in den weitaus meisten Fällen die aufpumpbaren Penisimplantate zum Einsatz, die auch als hydraulische Modelle bezeichnet werden. Diese Varianten werden ebenfalls mittels einer Operation implantiert und bestehen aus zwei Zylindern, welche in die Schwellkörper eingebracht werden. Darüber hinaus wird eine Pumpe in den Hodensack eingesetzt. Als dritter Bestandteil dieser Modelle platziert der Chirurg ein Flüssigkeitsreservoir in den Bauchraum. Von Impotenz oder Erektionsstörungen betroffene Männer haben in der Folge die Möglichkeit, die Flüssigkeit mittels der Pumpe aus dem vorhandenen Reservoir in die beiden Zylinder zu befördern, sodass eine Erektion erfolgen kann.
Bei den aufpumpbaren Schwellkörperimplantaten ist es so, dass sich der Penis vom Umfang und teilweise auch von der Länge her vergrößert. Nach dem Verkehr haben die Patienten somit die Möglichkeit, ihr Geschlechtsorgan durch ein Ventil wieder zu verkleinern. Der wesentliche Vorteil der hydraulischen Schwellkörperimplantate besteht darin, dass eine natürliche Erektion sehr gut kopiert werden kann. Es gibt allerdings auch zwei Nachteile, die im Vergleich zu den biegsamen Modellen beachtet werden müssen. Zum einen ist die Wahrscheinlichkeit von technischen Problemen aufgrund der komplexen Variante größer. Zum anderen handelt es sich um eine deutlich aufwändigere Operation, sodass der Operateur größere Erfahrungen benötigt. Dennoch sind die Vorteile der hydraulischen Implantate in der Summe im Vergleich zu den biegsamen Alternativen so groß, dass diese Varianten heutzutage standardmäßig zum Einsatz kommen.
SCHWELLKÖRPER-IMPLANTAT
Die meisten Männer, die unter Potenzproblemen leiden, können mit oralen oder mechanischen Potenzmitteln wirksam behandelt werden. Es gibt jedoch eine kleine Anzahl von Betroffenen, bei denen alle konventionellen Behandlungsmethoden nicht zum gewünschten Erfolg führen. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, über sogenannte Schwellkörperimplantate nachzudenken, die auch als Penisimplantate bezeichnet werden. Mittels einer Operation wird dafür gesorgt, dass wieder eine ausreichende Erektion stattfinden kann. Die dazu eingesetzten Implantate werden in zwei Gruppen unterteilt, nämlich in biegsame und aufpumpbare Modelle.
Die Eigenschaften der biegsamen Schwellkörperimplantate
Die biegsamen Schwellkörperimplantate werden auch als semi-rigide Modelle bezeichnet. Männer haben in diesem Fall die Möglichkeit, den Penis während sexueller Aktivitäten entweder in eine waagerechte oder in eine etwas gehobene Stellung zu bewegen. Es ist in dem Zusammenhang nicht möglich, die Ausdehnung der Implantate zu verändern. Dies bedeutet auch, dass sich weder Länge noch Größe des Penis verändern, sodass dieser sowohl im „aktiven“ als auch im Ruhezustand identisch ist. Dies ist leider ein gravierender Nachteil der biegsamen Modelle, denn der Penis ist somit insbesondere bei enger Kleidung selbst im Ruhezustand leicht zu bemerken. Vorteilhaft an den biegsamen Modellen ist hingegen die relativ einfache Operation. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit eines Versagens dieser Modelle aufgrund der einfach gehaltenen Konstruktion vergleichsweise gering. Im Vergleich zu den aufpumpbaren Modellen werden die biegsamen Schwellkörperimplantate allerdings heute nur noch relativ selten eingesetzt.
Die hydraulischen Penisimplantate
Heutzutage kommen in den weitaus meisten Fällen die aufpumpbaren Penisimplantate zum Einsatz, die auch als hydraulische Modelle bezeichnet werden. Diese Varianten werden ebenfalls mittels einer Operation implantiert und bestehen aus zwei Zylindern, welche in die Schwellkörper eingebracht werden. Darüber hinaus wird eine Pumpe in den Hodensack eingesetzt. Als dritter Bestandteil dieser Modelle platziert der Chirurg ein Flüssigkeitsreservoir in den Bauchraum. Von Impotenz oder Erektionsstörungen betroffene Männer haben in der Folge die Möglichkeit, die Flüssigkeit mittels der Pumpe aus dem vorhandenen Reservoir in die beiden Zylinder zu befördern, sodass eine Erektion erfolgen kann.
Bei den aufpumpbaren Schwellkörperimplantaten ist es so, dass sich der Penis vom Umfang und teilweise auch von der Länge her vergrößert. Nach dem Verkehr haben die Patienten somit die Möglichkeit, ihr Geschlechtsorgan durch ein Ventil wieder zu verkleinern. Der wesentliche Vorteil der hydraulischen Schwellkörperimplantate besteht darin, dass eine natürliche Erektion sehr gut kopiert werden kann. Es gibt allerdings auch zwei Nachteile, die im Vergleich zu den biegsamen Modellen beachtet werden müssen. Zum einen ist die Wahrscheinlichkeit von technischen Problemen aufgrund der komplexen Variante größer. Zum anderen handelt es sich um eine deutlich aufwändigere Operation, sodass der Operateur größere Erfahrungen benötigt. Dennoch sind die Vorteile der hydraulischen Implantate in der Summe im Vergleich zu den biegsamen Alternativen so groß, dass diese Varianten heutzutage standardmäßig zum Einsatz kommen.