Die optimale Gesundheitsförderung
Fitness wird in der heutigen Gesellschaft immer größer geschrieben. Schlanke, vorwiegend sportliche Menschen werden nicht nur häufiger als schön erachtet, auch in der Arbeitswelt zählt Sportlichkeit zu einem zunehmend relevanter werdenden Kriterium. Etwa 70% aller Menschen nehmen an, sportliche Menschen leben gesünder, seien somit seltener krank und leistungsfähiger.
Die optimale Gesundheitsförderung
Ein regelmäßig Sport treibender Mensch lebt gesünder. Durch die fortwährende Ertüchtigung reagiert dessen Körper mit einer Stärkung der Muskeln und des Kreislaufs. Insbesondere das Herz, welches ebenfalls einen Muskel darstellt, vergrößert sich und ist somit leistungsstärker. Infolgedessen schont Sport das Herz, da es durch die zunehmende Größe seltener schlagen muss. Ebenso treibt Sport den Energieverbrauch an. Aktive Menschen können folglich seltener unter Adipositas oder Diabetes leiden.
Auch Bluthochdruck und einem erhöhten Cholesterinspiegel können durch regelmäßige sportliche Betätigung vorgesorgt werden. Der Blutdruck ist häufig weniger stark als bei weniger aktiven Menschen und die Ausschüttung des schädlichen LDL-Cholesterins wird gesenkt.
Das Sprichwort “Sport macht glücklich” ist nicht nur eine Redensart. Durch die Ausschüttung von Endorphinen bei der sportlichen Betätigung kann Sport tatsächlich glücklich machen.
Das passende Sportprogramm
Bei der Wahl eines Sportprogramms ist es wichtig, eine ausgewogene Sportart zu wählen. Sportarten wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren garantieren Fitness und sind somit bestens geeignet. Unter dem Namen “Body Fitness” werden mittlerweile immer mehr Workouts angeboten, die nicht nur der Muskelstärkung, sondern ebenfalls dem Ausdauertraining dienen. Das klassische Gewichtheben ist zur Steigerung der Fitness nicht zu empfehlen, da es ausschließlich der Muskelzunahme dient und in vielen Fällen nicht korrekt durchgeführt wird. In vielen Fällen kann es somit zu Schädigungen von Gelenken und Sehnen führen.
Gerade für Senioren sind nicht alle Sportarten geeignet. Häufig kommt es beim Rad- oder Laufsport zur Überbeanspruchung von Gelenken. Nordic Walking oder Schwimmen bilden hingegen eine bessere Alternative.
Ein weiterer Grundsatz für ein ausgewogenes Sportprogramm ist die Einhaltung von Ruhezeiten. Um Muskeln, Bänder und Sehnen nicht zu überbeanspruchen, sollte ein unerfahrener Sportler langsam in ein Training einsteigen. Auch für Sportprofis ist es unersetzlich mindestens einen trainingsfreien Tag in der Woche zu wahren.