Prävention von Impotenz
Allgemein lässt sich sagen, was viele insgeheim schon wissen:
"Ein gesundes und ausbalanciertes Leben ist immer der richtige Weg um das Risiko für Krankheiten zu verringern."
Risikobefreit ist natürlich dennoch niemand vor Gefäßerkrankungen, Diabetes und Bluthochdruck, doch es ist wichtig, dass der Körper ausreichend Nährstoffe und Bewegung erhält. Folgende Hinweise können dazu dienen das Risiko zu reduzieren.
Ausgewogene Ernährung
Eine fettarme und ausgewogene Ernährung hilft zum einen das Körpergewicht zu reduzieren und andererseits den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Diese Lebensweise sollte ein fester Bestandteil des täglichen Lebens sein. Ein Auf und Ab je nach Motivation und Laune ist weniger förderlich und verhilft nur zum bekannten Yo-Yo-Effekt.
Bewegung
Wichtig ist nicht, dass exzessiv Kilometer beim Joggen runter gerissen werden, sondern, dass der Körper regelmäßiges Ausdauertraining bekommt. Bekanntermaßen leiden vor allem übergewichtige Menschen häufiger an Gefäßverkalkungen, daher empfiehlt es sich auch hier das Körpergewicht zu reduzieren und auf ein gesundes Maß zu bringen. Männer im mittleren Alter haben nachweislich ein 70 Prozent geringeres Risiko an einer sexuellen Störung zu erkranken, wenn sie regelmäßig Sport treiben.
Verzicht auf Übermaße
Vor allem Alkohol, Nikotin und Drogenkonsum sind hier die stärksten Anlaufpunkte. Ein Zuviel dieser Dinge ist nicht gesund, das ist allgemein bekannt. Es gilt daher diese drastisch zu reduzieren und wenn möglich komplett zu verzichten.
Kommunikation
Bei den ersten Anzeichen einer sexuellen Störung sollte ein Gespräch mit der Partnerin statt finden. Oftmals kann dies bei psychogenbedingter erektiler Dysfunktion bereits befreiend wirken, aber in jedem Fall nimmt es Druck von der ohnehin schon gestressten Seele. Gemeinsam kann man dann nach Lösungen suchen und geeignete Therapieformen auswählen. Wenn möglich sollte die Partnerin auch mit zum Arzt gehen, denn eine gesamtheitliche Anamnese ist mit Einbezug der Partnerin noch aussagekräftiger und stärkt durch den gelebten Zusammenhalt das Innere der Partnerschaft.
Entspannung
Wer Ballast los lässt, lebt leichter. Nach diesem Motto sollte eine Entspannungstherapie gewählt werden. Hier muss jeder selbst entscheiden was ihm am besten. Autogenes Training, Yoga, Entspannungsübungen oder „Sich selbst finden“ auf einer langen Urlaubsreise. Wichtig ist bei alledem, dass der Körper gemeinsam mit dem Kopf Ruhe finden kann und einen Ausgleich zum täglichen Stress, sei es beruflich oder privat, findet.