Sexpraktik für multiple Orgasmen

Kunyaza - Afrikanische Sexpraktik für multiple OrgasmenHeute möchten wir unseren Lesern eine afrikanische Sexualpraktik vorstellen, die mittlerweile auch außerhalb von Afrika unter dem Namen Kunyaza bekannt geworden ist. Die Sexualpraktik stammt ursprünglich aus dem zentralafrikanischen Land Ruanda und lässt sich wörtlich mit zum urinieren bringen übersetzen. Die Übersetzung ergibt insoweit Sinn, als dass Kunyaza für die Frau so befriedigend sein soll, dass sie zum squirten gebracht wird, einer besonderen Form des weiblichen Orgasmus. In diesem Artikel möchten wir die Methodik und den Erfolg erklären, weshalb Kunyaza seit einigen Jahren in aller Munde ist und wie die Praktik es überhaupt nach Europa geschafft hat.

Wie funktioniert Kunyaza?

Bevor Kunyaza angewendet wird, erfolgt normaler Vaginalverkehr mit dem Ziel den Penis anzufeuchten. Danach hält der Mann seinen Penis zwischen zwei Fingern und fängt daraufhin an, diesen rhythmisch gegen die kleinen Schamlippen der Frau zu schlagen. Das Tempo wird dabei immer weiter gesteigert, später wird der Penis außerdem gegen die Klitoris und den Scheidenvorhof geschlagen. Der Orgasmus der Frau wird so langsam, aber sicher heraufbeschworen.

In Ruanda scheint die weibliche Ejakulation und die Befriedigung der Frau einen besonderen Stellenwert zu haben, weshalb es dort besonders wichtig ist, seine Frau ausgiebig zu befriedigen. Dort geht es sogar soweit, dass das Können als Liebhaber in das gesellschaftliche Ansehen mit einfließt. Kunyaza soll dabei jedoch nicht nur für die weibliche Ejakulation, sondern auch für multiple Orgasmen gut sein.

Verbreitung

Kunyaza erlangte einen Durchbruch in Deutschland, als die Sexualpraktik im November 2013 eine Sondersendung auf ProSieben erhalten hat. Seitdem wurde die Praktik auf Blogs und anderen Plattformen im Internet ausgiebig diskutiert. Doch es gibt nicht nur Fernsehsendungen über das Thema, sondern sogar ganze Bücher, in denen die Methode, die Vorteile und die Hintergründe näher beleuchtet werden.  Einige Webmaster haben Kunyaza sogar ganze Websites gewidmet – wir geben uns an dieser Stelle allerdings mit einem einfachen Artikel in unserem Blog zufrieden

Erfinder von Viagra wird zum Ritter geschlagen

Erfinder von Viagra wird zum Ritter geschlagenDr. Simon Campbell, der Erfinder von Viagra, wurde aufgrund seiner Leistungen im Bereich der Chemie Anfang 2015 durch die britische New Year Honours List zum Ritter geschlagen. Er führte bis 1998 die Aufsicht über die Entwicklung von Viagra, einem Potenzmittel, welches sich bis heute über eine Milliarde Mal verkauft hat.

Wir finden, dies ist Grund genug, um uns das Leben von Sir Simon Fraser Campbell einmal ein bisschen näher anzuschauen und auf die Leistungen des britischen Chemikers einzugehen. Was hat er im Leben erreicht? War Viagra der einzige Höhepunkt oder gab es noch andere bedeutende Medikamente, bei denen Campbell mitmischte?

Dr. Simon Campbell, der Erfinder von Viagra, wurde aufgrund seiner Leistungen im Bereich der Chemie Anfang 2015 durch die britische New Year Honours List zum Ritter geschlagen. Er führte bis 1998 die Aufsicht über die Entwicklung von Viagra, einem Potenzmittel, welches sich bis heute über eine Milliarde Mal verkauft hat.

Wir finden, dies ist Grund genug, um uns das Leben von Sir Simon Fraser Campbell einmal ein bisschen näher anzuschauen und auf die Leistungen des britischen Chemikers einzugehen. Was hat er im Leben erreicht? War Viagra der einzige Höhepunkt oder gab es noch andere bedeutende Medikamente, bei denen Campbell mitmischte?

Leben und Karriere

Simon Campbell wurde am 27. März 1941 in Großbritannien geboren und besuchte die Universität von Birmingham. Hier machte er 1962 seinen Bachelorabschluss, woraufhin 1965 ein Doktortitel folgte. 2004 wurde er außerdem mit einem Ehrendoktor ausgezeichnet.

Zwischen 2004 und 2006 war er Präsident des renommierten Chemie-Fachmagazins Royal Society of Chemistry. An verschiedenen Universitäten weltweit war er Gastprofessor. Die größten Erfolge feierte er wohl als Chemiker beim Pharmakonzern Pfizer, den er allerdings 1998 verließ – im selben Jahr wurde Viagra auf dem weltweiten Markt zugelassen.

Viagra war nicht der einzige Meilenstein

Wenn man Menschen aufgrund einer einzigen Tätigkeit in ihrem Leben in Erinnerung behält, wird oft vergessen, dass diese Person auch andere Errungenschaften vorzuweisen hatte. Simon Campbell war bei der Entwicklung von über 110 Medikamenten und Publikationen beteiligt und hat beispielsweise – neben Viagra – auch bei der Entwicklung des Blutdrucksenkers Cardura mitgeholfen.

Männer weltweit danken Mr. Campbell

Wir denken, dass viele Männer auf der ganzen Welt Dr. Campbell ein Dankeschön aussprechen müssen. Ohne Viagra würden impotente Männer nicht mehr auf ihre Kosten kommen, weswegen auch deren Frauen Probleme bekommen würden.

Viagra hat den großen Markt der Potenzmittel geöffnet und wurde oft kopiert – nicht zuletzt, weil das 15-jährige Schutzpatent für den Wirkstoff Sildenafil mittlerweile abgelaufen ist und der Markt von Generika überschwemmt wurde.

Nichtsdestotrotz ist Viagra – neben Cialis und Levitra – eines der meistverkauften und beliebtesten Potenzmittel überhaupt. Wir denken, dass sich daran so schnell auch nichts ändern wird.