Viagra hat auch viele Vorteile

Mythen der Erektilen Dysfunktion

Die erektile Dysfunktion eines Mannes, also dessen Unvermögen dauerhaft eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu bekommen, ist ein Feld voller Klischees. Dies äußert sich in einer großen Zahl von Mythen, auf welche nun eingegangen werden soll.

Zunächst einmal ist es ein Irrglaube, dass Erektionsprobleme ein natürlicher Prozess des Alterns sind. Natürlich zeigen die betroffenen Gefäße und Organe Abnutzungserscheinungen im Laufe der Jahre. Jedoch ist selbst in einem hohen Alter oftmals Geschlechtsverkehr in natürlicher Weise, ohne medikamentöse Hilfe wie beispielsweise durch Viagra, möglich. Dies ist auch ersichtlich aus der Tatsache, dass selbst junge Menschen von dieser Einschränkung betroffen sein können.

Des Weiteren können psychologische Ursachen, wie Stress eine darstellen würde, als Ursache für eine Erektile Dysfunktion größtenteils als Mythos angesehen werden. Ausnahmen bilden Extremsituationen, wie es das erste Mal oder starke Stresssituationen wären. In der Regel liegen allerdings organische Ursachen vor, von welchen psychologische Probleme nur Begleiterscheinungen sind.

Ein weiterer großer Irrglaube ist die Meinung breiter Bevölkerungsschichten, dass ein Mann, welcher an einem Erektionsproblem leidet, weder sexuelles Interesse besitzt noch fruchtbar ist. Der sexuelle Trieb bleibt natürlich weiterhin bestehen und auch die Ejakulationsfähigkeit bleibt in der Regel erhalten, was ein Zeugen von Nachkommen natürlich ermöglicht.

Die Erektile Dysfunktion ist insgesamt ein Themenkomplex, welcher stark von Vorurteilen und Mythen geprägt ist.

Viagra hat auch viele Vorteile

Der Wirkstoff Sildenafil

Sildenafil als Hauptbestandteil von Viagra wird auf Grund seines Wirkmechanismus als PDE-5-Hemmer bezeichnet. Die Erektion eines Mannes, welche die Fähigkeit zum geschlechtlichen Verkehr darstellt, basiert auf einem Prozess, der von verschiedenen biochemischen Substanzen beeinflusst wird. Außerdem stellt die Erektion eine Kombination biochemischer Reaktionen und anatomischer Voraussetzungen dar. Sildenafil hemmt die Ausschüttung der sogenannten cGMP-spezifischen Phosphodiesterase des Typs 5. Die Aufgabe der Phosphodiesterase-5 als Enzym ist es, die Konzentration von cGMP im Corpus Cavernosum zu reduzieren.

Um die Erektion einzuleiten, müssen sich die Muskeln im Corpus Cavernosum entspannen und lockern. Dies führt zu einer Mehrdurchblutung der Schwellkörper, was eine Versteifung des Penis ermöglicht. Dazu wird jedoch cGMP benötigt. Sildenafil reduziert die Ausschüttung von Phosphodiesterase-5, was zu einer ausreichenden Versorgung mit cGMP und damit zu einer verbesserten Muskelentspannung, einer Zunahmen der Durchblutung und der Erektion beiträgt.

Wirkung von Viagra

Viagra zeichnet sich dadurch aus, dass es unterschiedliche Indikationen besitzt, jedoch vorrangig für die Behandlung der erektilen Dysfunktion des Mannes erfolgreich verwendet wird.

Was kann Viagra noch

Viagra erhöht die Durchblutung auf Grund seiner muskelentspannenden Einflüsse. Dies macht es möglich, dass mehr Blut im Gehirn zirkuliert, was zu einer Zunahme des Glukosegehaltes in den Hirnzellen führt. Glukose ist Zucker, welcher als Energie vom Gehirn benötigt wird, um Denk- und Lebensvorgänge beizubehalten und optimieren zu können. In Bezug auf die Behandlung von Diabetes und Morbus Alzheimer ist Viagra in den Mittelpunkt intensiver medizinischer Forschungen gelangt.
Viagra besitzt einen nachweislich positiven Einfluss auf die männlichen Hormone und trägt dazu bei, dass Männer allgemein rundum glücklicher und ausgeglichener sind. Dies ist der Wirkung von Sildenafil auf die vermehrte Abgabe von sogenanntem Oxotycin zu verdanken.

Viagra bei Versagensangst beim Geschlechtsverkehr

Eine ungestörte Erlebnisfähigkeit und ein normaler Sex sind für jede intime Beziehung ein zentrale Basis. Um so größer wird der Leidensdruck, wenn Mann seinen Mann nicht stehen kann. Die erektile Dysfunktion, eine gestörte oder nicht gegebene Erektionsfähigkeit hat für die betroffenen Männer meist einen Kreislauf zur Folge, welchen sie ohne ein geeignetes Medikament nicht durchbrechen können. Am Anfang steht die Unfähigkeit zur Erektion, diese berührt das Scham- und Selbstwertgefühl, was zum Aufbau eines inneren psychischen Druckes führt. Dieser wird durch Versagensangst intensiviert und hat meist wegen der gestörten psychischen Ebene wiederum ein sexuelles Versagen zur Folge.

Mann will, aber kann nicht – die Beziehung leidet, der Mann leidet. Mit Viagra gehört dies der Vergangenheit an.
Viagra ist auf Grund seiner schnellen Wirksamkeit ein recht praktisches Arzneimittel. Etwa 25 Minuten nach der Einnahme setzt die bereits Wirkung ein. In 25 Minuten ist noch genügend Zeit für ein schönes Vorspiel, was natürlich beim Sex nicht zu unterschätzen ist. Erfreulich ist es zudem, dass die Wirkdauer von Viagra lange anhält, was einen mehrmaligen sexuellen Kontakt möglich macht, was wiederum zur vollsten Zufriedenheit beider Partner beiträgt.

Hilfe beim Jetlag

Viagra hat neben der potensteigernden Wirkung einen erstaunlichen Effekt auf die Gehirntätigkeit des Menschen, da es durchblutungsfördernd wirkt, was insbesondere dem Denk- und Wahrnehmungsvermögen zugute kommt. In diesem Zusammenhang trägt Viagra dazu bei, einen Jetlag schneller zu überwinden. Sildenafil beschleunigt einen Prozess im Gehirn, welcher dafür verantwortlich ist, dass die Steuerung der sogenannten inneren Uhr optimierter abläuft, indem ein spezifischer Botenstoff schneller reduziert wird.

Dies ist eine Voraussetzung dafür, dass sich der Organismus einfacher und zügiger an eine Veränderung des Rhythmus von Tag und Nacht gewöhnen kann. Dies hat den Nebeneffekt, dass sich Reisende trotz Jetlag schnell erholen können und sich trotz Zeitumstellung fit und erholt fühlen.

Was ist ein Online Rezept?

Häufig stellt jemand die Frage, wie man mit einem Onlinerezept an ein in Deutschland an sich verschreibungspflichtiges Potenzmittel kommen kann.

Online Rezepte für meist bekannte Medikamente

Online-Rezepte können nur von einem approbierten Arzt ausgestellt werden, der allerdings in diesem Fall in einer Online-Apotheke in Holland oder England sitzt. Er stellt nach einer online ausgeführten Befragung ein Rezept für Potenzmittel wie Viagra, Cialis oder Levitra aus. Das Gleiche gilt für das Diätmittel Xenical, die Raucher-Entzugspille Champix oder das Haarwuchsmittel Propecia. In Deutschland ist diese Praxis allerdings verboten, keine Apotheke wird ein Online-Rezept ausstellen. Hier muss der Arztbesuch grundsätzlich vor der Rezepterstellung stehen. In den Niederlanden jedoch akzeptieren alle Versandapotheken online ausgestellte Rezepte. Das United Kingdom hat vor Kurzem gleichgezogen und bietet den gleichen Service. Um an ein Online-Rezept für eines der oben genannten Arzneimittel zu kommen, muss man sich also an eine Versandapotheke in einem der beiden Länder wenden. Hier ist es legal und nicht strafbar, Onlinerezepte auszustellen, weil das Gesetz das Procedere nicht verbietet, sondern ermöglicht. Bestellt man jedoch in einem anderen Land per Online-Rezept, macht man sich unter Umständen strafbar.

Gesundheitsüberprüfung

Natürlich wird auch in Holland ein Onlinerezept nicht ohne vorherige Personen- und Gesundheitsüberprüfung verschrieben. Sonst könnten ja auch Kinder alles bestellen, was ihnen gefällt. Zunächst muss online ein Fragebogen ausgefüllt werden, der bestimmte medizinische Punkte abklärt. Das darf nur ein Arzt tun, der in der europäischen Union lebt und dort zugelassen ist. Bestellt werden kann nur über eine Homepage, die von der Apotheke eigens dafür erstellt wurde. Auch die Medikamente, die auf diesem Wege versandt werden dürfen, unterliegen Bestimmungen. Sie müssen in der EU zertifiziert bzw. zugelassen worden sein. Für die meisten Medikamente rechnet sich das umständliche und kostenintensive Verfahren nicht, zumal es auch noch kontrolliert und dokumentiert werden muss. Die Mehrarbeit und die Anwesenheit eines Arztes müssen schließlich entlohnt und letztlich auf den Medikamentenpreis umgeschlagen werden. Das rechnet sich bei den meisten Medikamenten nicht, weil sie dann überteuert wären.

Rezept für andere Medikamente

Im Falle von Potenzmitteln oder Haarwuchsmitteln – den so genannten Lifestyle-Medikamenten – ist das anders. Die so verschriebenen Medikamente dürfen nur innerhalb der europäischen Union verschickt werden. Online-Apotheken, die auch in Länder außerhalb der EU versenden oder den Verkauf günstiger Generika in solche Länder vornehmen, müssen mit Problemen beim Zoll rechnen. Die Einfuhr von Medikamenten unterliegt Gesetzen und Zollbestimmungen und ist nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Auch der Erwerb von legalen Medikamentenkopien (so genannten Generika), die in Europa nicht zugelassen sind, kann zu Problemen führen.